Houston

Nach einer erholsamen Nacht machten wir uns am nächsten Morgen auf in Richtung Houston. Ich blieb den ganzen Tag sehr still – hilfeee, ich hatte doch tatsächlich meine Stimme verloren *fluch* *gg* Bevor wir nach Houston fuhren, besuchten wir noch das Sumpfgebiet von New Orleans. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, diese tolle Landschaft auszukundschaften, da wir noch einen langen Weg vor uns hatten. Aber auch das Sumpfgebiet hat mir wirklich sehr gut gefallen. Leider haben wir aber keinen Alligatoren zu Gesicht bekommen. Nach dem Sumpfbesuch machten wir uns auf den Weg nach Houston / Texas. So wie wir die Staatsgrenze überschritten hatten, veränderte sich die sumpfige Landschaft langsam in karge trockene Landschaft. Links und rechts nichts ausser halbtrockene Wiesen, Kühe, Felsen und dann uns wann mal ein Haus. Hach wie schön – ich genoss das Panorama auf unserer Fahrt sehr. In Houston angekommen durften wir auf dem Zeltplatz ein tolles „Cottage – Haus“ (kleines Blockhaus) beziehen. Wir trafen auf eine andere Reisegruppe – sie machten dieselbe Tour wie wir, jedoch von San Francisco nach New York. Diese Reisegruppe war jedoch bedeutend grösser als unsere und bestand fast ausschliesslich aus jüngeren Amerikanerinnen um die 21 Jahre herum ;-) Unser böser Geist setzte sich wieder von unserer Reisegruppe ab (na dann kann sie uns wenigstens nicht ständig ihre Aggressionen an uns auslassen ;-)) und wir verbrachten einen friedlichen Abend mit der anderen Reisegruppe. Sie erzählten uns, was sie bis anhin so erlebt haben und wir erzählten ihnen, was wir so erlebt haben ;-) Es tat wirklich gut, mal wieder einmal in etwas „grösserer Gesellschaft“ zu sein.